
Temporäre Schutzeinrichtungen (TSE) leisten einen entscheidenden Beitrag zur Sicherheit von Arbeitsstellen im Straßenbau. Sie verhindern das seitliche Abkommen von Fahrzeugen in den Baustellenbereich und schützen damit sowohl den öffentlichen Verkehr als auch die Beschäftigten vor Personen- und Sachschäden. Gleichzeitig tragen sie zur Verbesserung des Verkehrsflusses bei und ermöglichen eine effizientere Baustellenorganisation.
In unserer praxisorientierten Fachschulung erhalten Teilnehmende die notwendigen Kenntnisse für den Einsatz transportabler Schutzsysteme gemäß ZTV-SA. Anhand anschaulicher Beispiele aus der Praxis werden die verschiedenen temporären Sicherungssysteme ihrem jeweiligen Zweck und Einsatzgebiet zugeordnet. Die Schulung richtet sich insbesondere an Fachfirmen für die Verkehrssicherung, Bauunternehmen, Ingenieurbüros sowie Mitarbeiter von Straßenbauverwaltungen und Behörden.
Nutzen der Schulung
- Fachgerechter Einsatz temporärer Schutzeinrichtungen nach aktuellen Regelwerken
- Praxisnahe Vermittlung durch reale Anwendungsbeispiele
- Klare Zuordnung von Schutzsystemen zu Einsatzbereichen
- Sicherheit für Verkehrsteilnehmer und Baustellenpersonal erhöhen
- Effiziente Planung und Umsetzung von Schutzmaßnahmen
Hinweis zur Buchung
Diese Schulung kann ausschließlich als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. So stellen wir sicher, dass die Inhalte individuell auf Ihre Anforderungen und Projekte abgestimmt sind.
Wie lange dauert die Schulung?
An wen richtet sich die Schulung?
Mitarbeiter von Straßenbauverwaltungen und Straßenbaubehörden, Fachfirmen für die Verkehrssicherung, Bauunternehmen und Ingenieurbüros.Welche Inhalte werden in der Schulung behandelt?
- Allgemeine Grundlagen, rechtliche Stellung innerhalb der StVO
- Technische Anforderungen
- DIN EN 1317-2
- Abmessungen und Gestaltung
- Aufhaltestufen/Wirkungsbereiche
- Dynamische Durchbiegung
- Passive Sicherheit
- Technische Lieferbedingungen (TL)
- BAST-Prüfung
- Anfahrversuche
- Einsatzbereich nach ZTV-SA -
- Bauart, Typisierung und Montagemöglichkeiten
- Auf- und Abbau sowie Umbau bzw. Umsetzen
- Sonderteile, wie z. B. Notöffnungen, Y-Elemente, mobile Anpralldämpfer, Dilatationselemente, Dreh/Koppelemente
- div. Fallbeispiele und Anwendungsbereiche
Welcher Schulungsnachweis wird erworben?
Schulungsbescheinigung, Sicherheitspass bei Bedarf (Alle Nachweise für Schulungen, Unterweisungen etc. auf einen Blick).Gut zu wissen
Temporäre Schutzeinrichtungen zeichnen sich gegenüber festinstallierten Systemen dadurch aus, dass sie schnell und einfach montiert werden können. Deshalb sind sie nicht nur für den Einsatz im Baustellenbereich, sondern auch anderweitig, wie z. B. bei Großveranstaltungen, Antiterrorschutz oder temporären Verkehrslösungen, flexibel einsetzbar. Sie sind Inhalt des Standardleistungskataloges für den Straßen- und Brückenbau (STLK LB 105) und bieten somit bei Ausschreibungen von öffentlichen Auftraggebern entsprechende Planungssicherheit.Die MORAVIA Akademie steht für Sie als kompetenter Ansprechpartner mit einem breiten Spektrum an Erfahrung und Fachwissen zu Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Frau Sabine Jendryschik
Tel. 0611 9502-350
Frau Julia Diefenbach
Tel. 0611 9502-323
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