Seminare zur Ladungssicherung - erst sichern dann fahren
Statistisch betrachtet ist mangelhaft oder gar nicht gesicherte Ladung eine der häufigsten Unfallursachen, nicht selten mit katastrophalen Folgen. Nutzen Sie unsere verschiedenen Seminartypen, unsere maßgeschneiderten Inhouse-Schulungen oder die individuellen Unternehmenslösungen. Unsere Experten vermitteln das komplexe Fachwissen immer nah an der Praxis und helfen Ihnen, Gefahrenquellen zu erkennen und den Anforderungen bei der korrekten Ladungssicherung gerecht zu werden.
Der Gütertransport boomt und mit ihm auch der Wettbewerb. Schnelligkeit lautet die Devise – Da bleibt die Sicherheit nur allzu oft auf der Strecke, was immer wieder schwere Verkehrsunfälle zur Folge hat. Dabei sind vor allem geschulte Mitarbeiter ein unschlagbarer Wettbewerbs-Vorteil: Ein Unternehmen, das vorschriftsmäßig gesicherte Ladung transportiert, steht für sichere Arbeitsbedingungen, spart Bußgelder und vor allem Zeit und vermeidet Schäden an der transportierten Ware. Unsachgemäß gesicherte Fahrzeuge oder Container werden bei Kontrollen aufgrund von Mängeln nicht selten an der Weiterfahrt gehindert.
Des Weiteren können Versicherungen ganz oder teilweise die Leistung verweigern, wenn grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen ist. Geldbußen, Geldstrafen, Kosten für Umladung und der Verlust des Versicherungsschutzes können schnell das existenzielle Ende eines Unternehmens bedeuten.
In der Verantwortung stehen alle Beteiligten: Auftraggeber, Verlader, Fahrzeugführer und Fahrzeughalter.
Weitere Services der MORAVIA Akademie + Verlag rund um das Thema Ladungssicherung, wie Checklisten, Übungsmodelle oder auch ein Berechnungsprogramm zur Ladungssicherung finden Sie in unserer Themenwelt.
Die korrekte Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen ist ein zentraler Bestandteil sicherer Transportprozesse. Sie schützt nicht nur Mensch und Material, sondern ist auch vorgeschrieben. Diese Schulung vermittelt die Anforderungen praxisnah und verständlich – für alle, die mit dem Verladen und Transportieren von Gütern befasst sind.
Verantwortung und Schulungspflicht
Jede am Transport beteiligte Person trägt Verantwortung: Fahrer, der Verlader, der Fahrzeughalter, aber auch der Absender und der Frachtführer. Der VDI fordert daher eine regelmäßige Schulung – mindestens alle drei Jahre – für alle, die mit Ladungssicherungsmaßnahmen betraut sind. Die Schulung vermittelt die Grundlagen und rechtlichen Anforderungen der Ladungssicherung kompakt, verständlich und auf die Praxis abgestimmt.
Ihr Nutzen
- von fundiertem Wissen zur rechtssicheren Ladungssicherung
- von Klarheit über Verantwortlichkeiten im Transportprozess
- von Kenntnissen zur Kontrolle und Bewertung von Sicherungsmaßnahmen
- von der Kenntnis zur aktuellen rechtlichen Lage und Vorschriften
- von der direkten Anwendbarkeit im beruflichen Alltag
Diese praxisorientierte Schulung vermittelt die Grundlagen einer verkehrssicheren Beladung und Verstauung in Pritschenfahrzeugen, Kastenwagen und Kombis. Ziel ist es, Mitarbeitenden aus Handwerk, Bau und Logistik die nötigen Kenntnisse zu vermitteln, um Ladung korrekt und gesetzeskonform zu sichern – unabhängig von Fahrzeugtyp oder Transportgut.
Besonderheiten der Ladungssicherung bei Kleintransportern
Die Ladungssicherung bei Pkw und Kleintransportern unterscheidet sich deutlich von den Abläufen auf Lkw. Zwar gelten dieselben physikalischen Prinzipien, doch erfordern Handwerkerfahrzeuge, KEP-Zustelldienste, Bauleiterfahrzeuge und Dienstwagen im Außendienst spezifische Routinen und Sicherungsmethoden. Unsere erfahrenen Referenten vermitteln die relevanten Inhalte anhand praktischer Beispiele und anerkannter Regeln.
Praxisnahe Inhalte für verschiedene Rollen im Verladeprozess
Alle am Verladevorgang beteiligten Personen profitieren von dieser Schulung. Die Schulung richtet sich zudem an Fuhrparkverantwortliche, Handwerks- und Gewerbebetriebe, Bauunternehmen sowie KEP-Dienste, die regelmäßig mit Kleintransportern arbeiten.
Ihr Nutzen auf einen Blick
- Rechtssicherheit durch fundiertes Wissen zur Ladungssicherung bei Kleintransportern
- Vermeidung von Transportschäden und Bußgeldern
- Praxisnahe Vermittlung durch erfahrene Referenten
- Schulung gemäß anerkannter Regeln und Vorschriften
- Optimierung interner Abläufe im Verladeprozess
Erst sichern – dann fahren. Die vorschriftsmäßige Sicherung von Ladung beugt Personen- und Sachschäden vor – auch auf kurzen Strecken. Geschulte Mitarbeiter sind in der Lage, die Ladung auf den Kleintransportern fachgerecht gem. VDI-Richtlinie 2700 Blatt 5 zu sichern und sowohl die Sicherung als auch das Fahrzeug auf Mängel zu prüfen.
Die regelmäßige Sicht- und Funktionsprüfung von Ladungssicherungs-Hilfsmitteln durch befähigte Personen ist vorgeschrieben und entscheidend für die Arbeitssicherheit im Transportwesen. In unserer praxisorientierten Schulung erwerben Teilnehmende die Fachkenntnisse, um als befähigte Person gemäß TRBS 1203 die Prüfung und Dokumentation von Zurrmitteln und Zubehör fachgerecht durchzuführen.
Fachliche Qualifikation zur Prüfung von Zurrmitteln
Die jährliche Prüfung von Zurrgurten, Zurrketten, Zurrseilen und Rundschlingen sowie deren Zubehör ist unerlässlich, um den arbeits- und betriebssicheren Zustand dieser Hilfsmittel sicherzustellen. Die dafür benannte befähigte Person übernimmt diese Aufgabe, erkennt potenzielle Gefährdungen und gewährleistet den Einsatz funktionsfähiger Arbeitsmittel.
Im Rahmen der eintägigen Schulung vermitteln wir die notwendigen Kenntnisse zur Beurteilung von Ladungssicherungs-Hilfsmitteln nach VDI 2700 Blatt 3.1 und DIN EN 12195. Die Inhalte orientieren sich an den Anforderungen der Technischen Regeln für Betriebssicherheit (TRBS 1203) und sind speziell auf Fachkräfte aus Logistik, Werkstatt und Instandhaltung zugeschnitten.
Rechte, Pflichten und Verantwortung der befähigten Person
Neben der technischen Qualifikation werden auch die rechtlichen Grundlagen, die Verantwortung im Betrieb sowie die Pflichten der befähigten Person umfassend dargestellt. So erhalten die Teilnehmenden ein ganzheitliches Verständnis für ihre Rolle im Rahmen der Ladungssicherung.
Ihr Nutzen auf einen Blick
- Erwerb der Fachkenntnisse zur Prüfung von Zurrmitteln und Ladungssicherungs-Hilfsmitteln
- Qualifikation als befähigte Person gemäß TRBS 1203
- Praxisnahe Vermittlung der Anforderungen nach VDI 2700 Blatt 3.1 + DIN EN 12195
- Sicherheit bei der Dokumentation und Durchführung von Prüfungen
- Klarheit über Rechte, Pflichten und Verantwortung im betrieblichen Alltag
Die sichere Beförderung von Gefahrgut stellt hohe Anforderungen an alle Beteiligten im Transportprozess. Diese Schulung vermittelt praxisnah und rechtskonform die Grundlagen der Ladungssicherung mit Gefahrgut unter Berücksichtigung der aktuellen Vorschriften nach GGVSEB, ADR Teil 4, 5 und 7 sowie der VDI 2700.
Rechtliche Grundlagen und praktische Umsetzung
Ob Verlader, Fahrzeugführer, Gefahrgutbeauftragte oder Fuhrparkleiter – alle Beteiligten tragen Verantwortung für die korrekte Verpackung, Kennzeichnung und Sicherung von Gefahrgut. In dieser Schulung lernen Sie, wie Sie die gesetzlichen Anforderungen effizient und sicher in die Praxis umsetzen. Neben den Verpackungs-, Kennzeichnungs- und Beförderungsvorschriften stehen auch die Anforderungen der GGVSEB und die Umsetzung der ADR-Vorgaben im Fokus. Die Inhalte sind speziell auf die Bedürfnisse von Transportunternehmen, Speditionen, Kommunalbetrieben, Straßenmeistereien, Handwerksbetrieben und GaLa-Unternehmen abgestimmt.
Unsere erfahrenen Referenten vermitteln die Inhalte anhand realer Fallbeispiele und typischer Herausforderungen im Arbeitsalltag. So wird sichergestellt, dass das Gelernte direkt im Betrieb angewendet werden kann.
Ihr Nutzen auf einen Blick
- Sicherheit bei der Anwendung der ADR-Vorschriften Teil 4, 5 und 7
- Klarheit über die Anforderungen der GGVSEB
- Praktische Umsetzung der Ladungssicherung nach VDI 2700
- Vermeidung von Bußgeldern und Haftungsrisiken
- Schulungsnachweis zur Erfüllung gesetzlicher Pflichten
Diese 2-tägige Schulung zur zum Erwerb des Ausbildungsnachweis Ladungssicherung qualifiziert Fahrer, Verlader und Verantwortliche im Transportwesen gemäß der VDI-Richtlinie 2700a. Sie richtet sich an alle, die regelmäßig Güter verladen oder für die Transportsicherheit verantwortlich sind.
Praxisnahe Ausbildung mit Ausbildungsnachweis
In insgesamt 16 Unterrichtsstunden (2 Tage à 8 Stunden) erwerben die Teilnehmenden fundiertes Wissen zur gesetzeskonformen Ladungssicherung. Der Kurs kombiniert theoretische Grundlagen mit einem praxisorientierten Training, das typische Ladesituationen realitätsnah abbildet. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmenden den „Ausbildungsnachweis Ladungssicherung“, der Umfang und Art der Schulung gemäß VDI 2700a dokumentiert – ein wichtiger Nachweis für Unternehmen, Behörden und Kontrollinstanzen.
Ihr Nutzen auf einen Blick
- Qualifikation gemäß VDI-Richtlinie 2700a
- Rechtssicherheit für Fahrzeugführer Verlader und Fuhrparkverantwortliche
- Kombination aus Theorie und praktischer Anwendung
- Nachweis der Schulung durch zertifizierten Ausbildungsnachweis
- Ideal für Transportunternehmen, Speditionen, Bauhöfe, Feuerwehren und Polizei
Die jährliche Unterweisung zur Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen vermittelt praxisnahes Wissen zur sicheren Beförderung von Gütern gemäß den gesetzlichen Vorgaben. Sie richtet sich an Personen, die bereits eine Grundlagenschulung absolviert haben und ihre Kenntnisse auffrischen oder vertiefen möchten.
Rechtliche Grundlagen und Verantwortung
Gemäß § 12 ArbSchG ist der Arbeitgeber verpflichtet, Beschäftigte regelmäßig über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit zu unterweisen. Auch die DGUV Vorschrift 1 (§ 4) fordert eine angemessene und wiederkehrende Unterweisung.
Die StVO (§ 22) schreibt vor, dass Ladung nach den anerkannten Regeln der Technik gesichert werden muss. Dennoch entstehen weiterhin zahlreiche Unfälle durch mangelhafte Ladungssicherung – rund 25 % der Verkehrsunfälle sind darauf zurückzuführen. Deshalb gilt die jährliche Unterweisungspflicht für alle am Verladevorgang beteiligten Personen: nicht nur für Fahrzeugführer, sondern auch für Verlader, Absender, Fuhrparkleiter, Verkehrsleiter und Verladepersonal.
Flexible Teilnahme – auch digital möglich
Die Unterweisung kann wahlweise als Inhouse-Schulung oder vollständig digital absolviert werden – zeit- und ortsunabhängig, ideal für Unternehmen mit dezentralen Strukturen oder wechselnden Einsatzorten. --> Link/Button zur digitalen Unterweisung
Ihr Nutzen auf einen Blick
- Auffrischung bestehender Kenntnisse zur Ladungssicherung
- Erfüllung gesetzlicher Vorgaben nach ArbSchG, DGUV und StVO
- Praxisnahe Vermittlung aktueller Anforderungen und Haftungsfragen
- Zielgerichtet für erfahrene Fachkräfte aus Transportunternehmen, Speditionen, Bauhöfen, Polizei, Feuerwehr u.v.m.
- Flexible Durchführung – vor Ort oder digital
Die Schulung vermittelt praxisnahes Wissen zu den verkehrs- und durchführungsrechtlichen Verwaltungsvorschriften im Bereich Großraum- und Schwerverkehr. Die Teilnehmer lernen, wie sie Ausnahmegenehmigungen nach StVO und StVZO, Erlaubnisse nach § 29 StVO sowie technische Anforderungen wie Achslasten und Gesamtgewichte rechtskonform und sicher handhaben. Ein besonderer Fokus liegt auf der Ladungssicherung großräumiger Ladegüter auf Schwerlasttransportern gemäß VDI 2700 Blatt 13 sowie der Transportprozessplanung.
Fachkräfte schulen
Die Schulung richtet sich an Fachkräfte aus Transport, Spedition und Behörden, die mit der Durchführung, Planung oder Genehmigung von Großraum- und Schwertransporten betraut sind. Durch praxisnahe Beispiele und aktuelle rechtliche Grundlagen wird ein direkter Transfer in den Arbeitsalltag ermöglicht.
Ihr Nutzen auf einen Blick
- Sicherheit bei der Anwendung von verkehrsrechtlichen Vorschriften im Schwerverkehr
- Verständnis für Ausnahmegenehmigungen und Erlaubnisse nach § 29 StVO
- Fachgerechte Einschätzung von Achslasten und Gesamtgewichten
- Anwendung der Ladungssicherung nach VDI 2700 Blatt 13
- Effiziente Transportprozessplanung für Großraumtransporte
- Rechtssicherheit im Umgang mit Schwertransporten
Die Ladungssicherung in Containern stellt besondere Anforderungen an alle Beteiligten im Transportprozess. Ob beim Packen, Stauen oder Verladen – nur eine sach- und fachgerechte Anwendung der Sicherungsmethoden gewährleistet die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und schützt Mensch, Material und Umwelt.
Um die erforderlichen Grundkenntnisse zu erlangen, wird dringend empfohlen, vorab eine Schulung gemäß VDI-Richtlinie 2700 Blatt 5 oder VDI-Richtlinie 2700a zu absolvieren. Darauf aufbauend vermittelt dann diese Schulung praxisnahes Wissen zur Transportsicherheit, zur Anwendung des CTU-Codes und zur Verpackung und Stauung von Gütern in Seecontainern und anderen CTUs.
CTU-Code und VDI-Richtlinien als Grundlage für sichere Containerverladung
Der international anerkannte CTU-Code beschreibt den Stand der Technik für das Packen von Ladung in Container Transport Units (CTUs). Er fordert, dass alle Personen, die mit dem Befördern, Verladen oder Packen von Ladung in Containern betraut sind, entsprechend ihrer Zuständigkeiten geschult sein müssen.
Ihr Nutzen auf einen Blick
- Vermittlung von Grundlagen zur Ladungssicherung in Containern
- Anwendung des CTU-Codes in der Praxis
- Sicherheit bei internationalem Versand und Export
- Vermeidung von Schäden und Haftungsrisiken